Gemeinsam mit Josua (Jos. 1,9) haben wir als HOPE City uns im Jahr 2023 unter dem Motto „Mutig und Start“ auf den Weg gemacht. Dieses Wort stand auch zentral über unserem diesjährigen HOPE City Retreat im Jugendhaus Josefstal am wunderschönen Schliersee.
Mit insgesamt 31 mutigen & starken Glaubensgeschwistern durften wir ganz besondere Tage der Gemeinschaft, des Gebetes, des Hörens, persönlichen Challenges und des gemeinsamen Weitergehens erleben. Die vergangenen Retreats haben uns immer wieder gezeigt, wie der Heilige Geist unsere Gemeinschaft begleitet, formt und führt. Und auch heuer gab es Durchbrüche auf verschiedensten Ebenen und in vielen Bereichen.
Tag 1: „Mutig und Stark in Gott“
Zum Einstieg in den Donnerstag begleitete uns unser geistlicher Begleiter Pater Johannes CP mit seinem Impuls „Im Vertrauen Stark“ in den Morgen. Anschließend feierten wir gemeinsam das Hochfest zu Christi Himmelfahrt. Der Nachmittag führte uns zu den Josefstaler Wasserfällen. Körperlich verausgaben durften wir uns dann in Ruderboten bei einer Bootstour auf dem Schliersee. Sehr bewegend am Donnerstagabend war Johannas Glaubenszeugnis über sehr persönliche Dinge, die ihr Leben und ihren Glaubensweg geprägt und auch durch schwierige Umstände gestärkt haben. Nach diesem Zeugnis hätte man in der Kirche die berühmte Stecknadel fallen hören können – so berührt war unsere Gruppe von diesen Worten.
Tag 2: „Mutig und Stark in Dir“
Diesen Tag eröffnete Johanna mit einem Impuls zum Thema „Mutig & stark: Heute“, worin sie uns mithilfe passender Bibelstellen ermutigte, auch in unbequemen Zeiten an eigenen Überzeugungen und Glaubenssätzen weiter festzuhalten und dabei auch mal gegen den Strom zu schwimmen.
Überaus aufschlussreich war Jeanny´s Impuls zum Thema „Mutig & Stark Entscheidungen treffen“. Sehr anschaulich und lebensnah hat Jeanny den menschlichen Entscheidungsprozess aus den beiden Blickwinkeln Psychologie und Glauben betrachtet. Die Key-Message: Triff Entscheidungen aus der Perspektive der Ewigkeit.
Ein besonderes Highlight war auch unser „prophetischer Abend“. In einer intensiven Gebetszeit durften wir die Anwesenheit des Heiligen Geistes in unserer Gemeinschaft spüren und laut Feedback aus der Gruppe haben sich an diesem Abend in einigen Herzen auf persönlicher Ebene große Durchbrüche ereignet.
Tag 3: „Mutig und Stark in der Gemeinschaft“
Persönliche Glaubenszeugnisse aus unseren Reihen haben durch diesen Tag begleitet:
Steffen teilte mit uns seine persönliche Bekehrungsstory und wie Gott auch seine Familie auf besondere Weise berührt hat.
Mary berichtete von den Erlebnissen & Erfahrungen ihres 3-monatigen Aufenthaltes in Indien und in Kalkutta und wie Sie während dieser Zeit Gottes Treue immer wieder neu erfahren durfte.
Den Ausklang fand der Samstag in unserem großen Gemeinschaftsabend mit Grill, Getränken und Musik.
Tag 4: „Sendung“
Dieser Sonntag sollte ein Besonderer werden. Der Heilige Geist wirkt oft spontan & für uns völlig unvorbereitet: Zunächst kam der Impuls zu einer Fortführung der Salbung dieser Tage im Rahmen einer 24/7 Gebetswoche als Vorbereitung für das am darauffolgenden Wochenende stattfindende Pfingstwochenende. Einmütig sind wir diesem Impuls gefolgt und haben direkt nach dem Retreat die Gebetswoche angestoßen, was direkt bei zahlreichen treuen Betern großen Anklang gefunden hat.
Ein weiterer spontaner Impuls, welcher die Zukunft der HOPE City vermutlich nachhaltig prägen könnte, kam durch Tobi. Die Idee: Die Spiritualität von Lobpreis und Fürbitte mit der Feier der Eucharistie zu vereinen. Konkret bedeutet das: Ein ausgedehnter Gloria Worship Teil und Fürbitten im „HOPE City Style“. Dieses Format haben wir direkt in die Tat umgesetzt und das erste Feedback aus der Gruppe war überwältigend! Wo und wie wir dieses Format zukünftig einbringen und weiterentwickeln werden, ist noch zu prüfen. Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt und werden diesen Impuls weiter verfolgen!
Abschließende Sendungsworte traditionell mit der Ermutigung von Phil: „Wir werden noch Größeres Sehen“. So durften wir gestärkt diese intensiven Tage beenden und zugerüstet nach München – in unser verheißenes Land – zurückkehren.